Weitere Infos Umkehrosmose
Enthärtung und Umkehrosmose
Umkehrosmose ist ein effektives Verfahren zur Entfernung von PFAS aus Wasser, da die feine Membran die Schadstoffe zurückhält. Eine zusätzliche Aktivkohlefiltration ist empfehlenswert, da sie PFAS adsorbiert und die Gesamteffizienz des Systems verbessert. Während eine einfache Enthärtung das Wasser von Härtebildnern befreit, ist sie für die PFAS-Entfernung nicht geeignet.
Umkehrosmose und PFAS-Entfernung
Wirkungsweise:
Bei der Umkehrosmose wird das Wasser unter Druck durch eine semipermeable Membran gepresst, die nahezu alle Schadstoffe, einschließlich PFAS, zurückhält
.
Effizienz:
Umkehrosmoseanlagen können sehr hohe PFAS-Rückhaltequoten erreichen, oft über 99 %.
Vorteile:
Neben PFAS können auch andere Schadstoffe wie Schwermetalle, Medikamentenrückstände und Mikroplastik aus dem Wasser gefiltert werden.
Warum Enthärtung nicht ausreicht
Zweck der Enthärtung:
Enthärtungsanlagen entfernen Kalk und andere Mineralien, die das Wasser hart machen.
Kein PFAS-Filter:
Sie sind nicht dafür ausgelegt, PFAS-Moleküle aus dem Wasser zu filtern, da diese eine andere chemische Natur haben als Härtebildner.
Kombinierte Lösung
Umkehrosmose mit Aktivkohle:
Für eine optimale PFAS-Entfernung wird bei ecowa eine Umkehrosmoseanlage mit einer Aktivkohlefiltration kombiniert.
Regelmäßiger Filterwechsel:
Um die Wirksamkeit der Filter zu gewährleisten, ist ein regelmäßiger Austausch aller Filterelemente, einschließlich der Aktivkohle und der Membran, erforderlich. Um die Lebensdauer der Filter der Umkehrosmose zu verlängern empfiehlt es sich eine Wasserenthärtung vor zu schalten.
Wichtige Hinweise
Abwasserbehandlung:
Bei der Verwendung von Umkehrosmoseanlagen bei Abwasseranwendungen ist eine Vorbehandlung des Abwassers oft notwendig.
Nachhaltigkeit:
Der Einsatz einer Umkehrosmoseanlage im Haushalt kann nachhaltiger sein als der Kauf von abgefülltem Wasser.